Unsere Anlage

Betriebsmittelpunkt der Anlage ist der Bahnhof „Petersberg (MEC) Hbf“.
Hier ist unter möglichst weitgehender Berücksichtigung der diversen Vorschriften ein Bahnhof entstanden, der mit seinem Dampf-BW inkl. Lokschuppen, Drehscheibe und den aufwendigen Weichenstraßen einen abwechlungsreichen und vielseitigen Fahrbetrieb ermöglicht. Von der zweigleisigen Hauptstrecke (deren Elektrifizierung angenommenermaßen kurz vor der Vollendung steht) ist hier ein Übergang auf eine normalspurige Kleinbahn möglich. 

Bahnhof Petersberg und Bw Petersberg

Von Petersberg geht die Hauptstrecke zum Abzweig Bietschtal.
Hier teilt sie sich nach dem Überqueren der Bietschtalbrücke in zwei Strecken,
die im weiteren Verlauf die beiden Köpfe des Bahnhofs Bremen-Oberneuland erreichen. 

Abzweig Bietschtal

Der Bahnhof Bremen-Oberneuland ist unser Hausbahnhof.
Zwischen den beiden Bahnübergängen wurde er genau so im Maßstab nachgebildet,
wie er ausgesehen hat, als „die Bahn den Zügen das Rauchen abgewöhnte.“
Das war in Bremen um 1965.

Bahnhof Bremen-Oberneuland

Noch im Bau ist der Bahnhof Bruchhausen-Vilsen, der Heimatbahnhof der Ersten Deutschen Museumsbahn. Er soll im Modell so aussehen, wie er nach seinen derzeit stattfindenden Umbau sein wird.

Bahnhof Bruchhausen-Vilsen

Hier zweigt die meterspurige Strecke nach Asendorf ab, sodass sich hier ein interessanter H0/H0m Betrieb entwickeln wird. Die Regelspur dieses Bahnhofes ist angeschlossen an Petersberg (=Syke) und es gibt über einen kleinen Schattenbahnhof (=Hoya) eine Verbindung nach Bremen-Oberneuland .

Zur Simulation des übrigen mitteleuropäischen Eisenbahnnetzes befindet sich unter der Anlage ein Schattenbahnhof mit 50 Gleisen mit Nutzlängen von 1,8 m bis 9,6 m,
zusammengefasst in 5 Gruppen und 2 Wendezuggleisen mit ca. 3 m bzw. 4,8 m Nutzlänge.

Schattenbahnhöfe

Über eine Rampe mit maximal 1% Steigung geht es von hier wieder zum Bahnhof Petersberg.

 

Tipp: Interessieren Sie sich für den Bau einer eigenen Modellbahnanlage und sind noch neu auf dem Gebiet, finden Sie in diesem Ratgeber für Einsteiger eine gute Übersicht zur Thematik. Falls Sie mehr darüber wissen möchten, stehen wir Ihnen natürlich ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.

Die Steuerung

Eine Modelleisenbahn dieser Größe erfordert einen gewissen Steuerungsaufwand.

Wir haben die „Modellbahnsteuerung per Computer (MpC)“ von Gahler & Ringstmeier installiert, mit der wir ein sehr vorbildähnliches Fahrverhalten in Verbindung mit einer sehr hohen Betriebssicherheit erreichen. Dabei kann im Endzustand jeder Grad der Automatisierung (von der rein manuellen Lokführung und Fahrdienstleitung bis zur Vollautomatik) gefahren werden, der gerade gewünscht ist.
Auch etwas abseitige Wünsche (z. B. eine vollautomatische Drehscheibe) sind mit der MpC machbar.
Gleisseitig ist die MpC eine klassische Impulsbreitensteuerung mit Block-Überwachung und automatisierbarer Fahrstraßenschaltung.

Anstatt der zuerst geplanten Stelltische der DRS-Bauart haben wir zusammen mit Gahler & Ringstmeier und Dr. Ralf Hagemann aus Osnabrück ein ESTW-ähnliches Bildschirmstellwerk entwickelt, das eine nahezu beliebige Anzahl von lokalen Unterstellwerken zulässt, bis zum Betrieb mobiler Stellwerke auf WLAN-Basis, mit dem man als „Walk around“-Station nicht nur die Züge, sondern die ganze Anlage überwachen und steuern kann. Eine App für Android ist inzwischen ebenfalls erhältlich.

Dieses System verbindet die Belange des Vorbildes mit den Vorzügen der MpC-Steuerung und gestaltet den Betrieb der Anlage wesentlich komfortabler.

Der Öffentlichkeit haben wir dieses System auf der Intermodellbau 2008 in Dortmund auf dem Gahler & Ringstmeier-Stand vorgestellt. Es ist seit der Messe für alle MpC-Anwender ab Version 3.7 lieferbar.

Momentan können Oberneuland und das BW in Petersberg nach Belieben manuell gesteuert werden. Weitere „Stellwerke“ sind bereits in Planung.

Die Gestaltung

Bremen-Oberneuland

Direkt im Eingangsbereich unseres Clubheimes findet sich unser Hausbahnhof: Bremen-Oberneuland

Zu sehen ist eine maßstäbliche Darstellung zwischen den Bahnübergängen „Mühlenfeldstraße“ und „Rockwinkeler Heerstraße“ im Zustand Mitte der 1960er Jahre, als die Bundesbahn den Lokomotiven das Rauchen abgewöhnte.

Begonnen wurde dieser Anlagenteil noch in unserem vorherigen Clubheim am Peterswerder.

Wümmewiesen

Ursprünglich wurde der Geländeabschnitt als Mittelgebirge geplant.
Wurde dann aber doch zu einem Landschaftlich attraktiven Geländestück ohne Gebirge gestaltet.
Die Vegetation und der vorhandene Gewässerverlauf erinnern an das zwischen Bremen-Borgfeld und Lilienthal gelegene Gebiet der „Wümmewiesen“.

So findet sich hier dann auch ein Nachbau der Jan-Reiners-Vorflutbrücke.

Die Hintergrundkulisse besteht aus Originalfotos der Wümmewiesen und besticht gerade durch das „nordische Wetter“ am Aufnahmetag.

Bruchhausen-Vilsen

Wie der Name dieses Abschnitts schon verrät, handelt es sich um den Bahnhof Bruchhausen-Vilsen.
Dem Heimatbahnhof des „Deutschen Eisenbahn-Vereins e.V. (DEV)“ dargestellt im zukünftigen Ausbauzustand, bereits inklusive Lokschuppen.

Die Besonderheit liegt hier bei der Mischung aus Normalspur und der Meterspurigen Museumsbahn. Zum Einsatz kommen Dreischienengleise sowie handgebaute Dreischienengleisweichen.

Eigentlich sind alle Bahnbaulichen Objekte in Handarbeit entstanden. Speziell die voll funktionsfähige und vom Original kaum zu unterscheidene Drehscheibe sind hier zu nennen.

Petersberg

Der Bahnhof Petersberg bildet den Betriebsmittelpunkt unserer Clubanlage.

Hierbei handelt es sich um einen rein fiktiven Bahnhof, welcher lediglich nach Vorschriften des Eisenbahn-Bundesamt (EBA) geplant und gebaut wurde. Benannt wurde Petersberg nach einem altgedienten und verstorbenen Clubmitglied.

In Petersberg halten Fern- und Regionalzüge an 3 Bahnsteigen, ein Übergang auf die Kleinbahn ist an weiteren 3 Kopf-Bahnsteigen möglich.

Das angeschlossene Dampf-Bahnbetriebswerk sorgt für reibungslosen Betrieb.

Eine Personenzug Bereitstellungsgruppe sowie Gütergleise runden das Bahnhofsensamble ab und sorgen für interessante Zugfahrten und Rangiermöglichkeiten.

Schweiz

Welcher Eisenbahner liebt es nicht? Das „Bahnland Schweiz“.

Auch wir versuchen uns an einer fiktiven Nachbildung von Bergen, langen Paradestrecken mit Signalisation und Fahrleitung nach Schweizer Vorbild. Ergänzt durch die fiktive Burg Schreckenstein, das Bietschtalviadukt und ein kleines Graubündner Dorf.

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